Parkett Wiki A bis Z by Kessel
Parkett Wiki von Kessel A bis Z
Parkett Wiki: wir zeigen Ihnen, was der Meisterfachbetrieb für Parkett und Fußbodentechnik alles täglich benutzt, verbaut oder als Werkzeug auf Baustellen einsetzt
Dies sind nur einige Beispiele, da könnte hier noch viel mehr aufgeführt werden:
A wie Abschlussprofil
unter Innentüren kann ein kleines Übergangsprofil gesetzt werden. Ebenso wenn z. B. Parkett an den Fliesenbereich angrenzt, als Trennschiene. Die Farbtöne reichen von Gold | Silber | Sand | Bronze bis zu Titan, hier kann die Farbe der Fenstergriffe o. Türdrücker übernommen werden
B wie Bodenbeläge
hier zählen wir mehrere auf die im Material völlig unterschiedlich sind: Parkett | Laminat | Kork | Stein | Vinyl | Textile Beläge wie z.B. Kugelgarn oder Teppichboden
C wie Celenio
die Fliese aus Holzwerkstoffen wie: Harolith mit exklusiver Qualität. Ihre Vorteile liegen auf der Hand: bruchfest | fußwarm | behaglich | widerstandsfähig | pflegeleicht (dieses Produkt wird nicht mehr produziert)
D wie Disano
der wohngesunde Designboden in authentischen Holzdekoren ist zu 100 % Frei von: PVC, Weichmachern, Schmermetallen und Phthalaten
E wie englischer Verband
dies ist eine ganz spezielle Verlegeart. Bei Verlegung von Mosaikparkett (Stäbchen) bringt man eine gewisse Gleichmäßigkeit in die Fläche der Räume
F wie Fischgrat
ebenfalls eine Verlegeart. Bei Verlegung von Stabparkett hat das den Namen erhalten, da immer in 2 Reihen die Stäbe so angeordnet werden, dass 2 Stäbe ineinandergreifen und eine Art Gräte sich bildet. So gibt es den einfachen, doppelten und französischen Fischgrat
G wie Geklebt
geklebte Bodenbeläge haben diverse angenehme Vorteile gegenüber der schwimmenden Verlegeart: z.B. angenehmer Raumschall | optimale Wärmeübertragung | sehr hohe Belastbarkeit
H wie Heizkörperrosette
diese werden aus Holz und Plastik hergestellt und verschönern die auf der Wand verlegten Heizrohre die vom Fußboden hochkommen und passen durch geringe Höhe dezent ins Raumbild
I wie Ipe
das Holz der Ipe wird aus dem südamerikanischen Baum besser unter dem Namen „Lapacho“ bekannt gewonnen und ist stark Dunkelbraun und hat eine sehr hohe Festigkeit
J wie Jatoba
hierbei handelt es sich um ein brasilianisches Tropenholz, das zur Unterfamilie der Johannisbrot-Gewächse zählt, besser bekannt ist als brasilianische Kirsche, daher Ihr warmer Rot-Ton
K wie Kugelgarn
dieser spezielle Belag wird in der Schweiz produziert und ist überall einsetzbar. Sein Vorteil ist, selbst in der Fläche ist er ohne Probleme aus schneidbar, z.B. bei unschönen Flecken. Optimal für Büroräume oder Eingangsbereiche
L wie Lack
Parkettlack, damit wird das rohe Holzparkett mehrmals lackiert. Hierbei gibt es Unterschiede im Glanzgrad von Matt bis Glänzend und es werden 1 K bzw. 2 K Lack Systeme unterschieden, dies sind dann 2 Komponenten die Härter enthalten
M wie Messpunkt
Messstelle vom Estrichleger: um eine CM-Messung vorzunehmen, benötigen wir Messpunkte im Estrich, um nicht die verlegten Heizschlangen zu treffen. Diese kennzeichnet uns der Estrichleger (optimal pro Zimmer 2 Stück) und wir messen dann per Messgerät welchen Rest Feuchtegehalt der Estrich nach der Abheizphase noch aufweist
N wie Nageln
bestimmte Böden wie z.B. massive Holzdielen werden auch mit einem Druckluftnagler in der Nut Parkettriemen in der festen Feder schräg vernagelt oder auch verdeckt geschraubt
Ö wie Ölen
heutzutage werden Landhausdielen vorwiegend werkseitig oder in Handarbeit geölt. Hierzu stehen verschiedene Öl-Systeme zur Verfügung man spricht davon, dass das Öl die schöne Holzstruktur anfeuert und das Holz belebt
P wie Parkettstab
Parkettböden unterscheiden sich im: Aufbau | Holzart |Stärke | Format | so eben die verschiedenen Stabgrößen – Lassen Sie sich da beraten
Q wie Qualität
es bewahrheitet sich stets überall im Alltag: „Qualität hält ein Leben lang“. Man kann Billigprodukte von hochwertigen Materialgütern ebenso im Herstellungsverfahren wie im Preis unterscheiden
R wie Randschleifer
der Parkettleger benötigt dieses Werkzeug um auch die Ränder vom Parkettboden oder auch Treppenstufen ordentlich abschleifen zu können. Ränder lässt der Fachmann nicht stehen
S wie Sockelleisten
sind der saubere Abschluss zur Wand und werden passend zum Bodenbelag oder in Weiß angeboten. Es gibt unterschiedliche Formen und Höhen, bekannt ist z.B. „Berliner Profil“ oder „Hamburger Profil“
Sch wie Schiffsboden
hierbei handelt es sich um ein Verlege Muster, dass auch mit dem geraden oder wilden Verband in Anlehnung gebracht wird. Das Muster bezieht sich auf die Parkettstäbe. Dazu werden 3 Stück versetzt nebeneinander aufgebracht, anders als bei einer Landhausdiele (Einblatt)
St wie Stabparkett
Bei Stabparkett handelt es sich um einen massiven Parkettstab z.B. 22 mm stark in Eiche Natur
T wie Treppenstufen
hierbei unterscheidet man zwischen Tritt-, Setzstufen oder Blockstufen. Weiterhin gibt es noch die Wangen an den Seiten, den Treppengiebel, das Treppenauge, die Trittkante und das Treppengeländer zur Treppenanlage gehörend
U wie Unterlagen
es gibt unterschiedliche Anforderungen an die Unterlagen in Bahnen Ware, die unter dem Parkett- oder Designboden angebracht werden, um Raumschallverbesserung | Trittschalldämmvermögen | Wärmedämmung | Feuchteschutz | Druckstabilität zu verbessern
V wie Verlegung
der Bodenleger verlegt nahezu alle Materialien entweder schwimmend oder fest verklebt mit dem Unterboden in knieendem Zustand, all dies will gelernt sein. Der Laie baut Fehler ein
W wie Widerstand
der Wärmedurchlasswiderstand ist bei jedem Fußboden anders. Hier sind immer noch die DIN-Normen als Vorschrift für das Gewerk: Parkettleger/Bodenleger entscheidend (Messwert: m²/K/W) Messwert der Wärmeleitfähigkeit: W/m K) nach DIN 4108
X wie Xang Keruing
Keruing ist ein Hartholz was in Südostasien als Bauholz hergestellt wird, aber auf Grund von Einfuhrbestimmungen nur schwer beschaffbar ist und zählt zur Gattung der Dipterocarpus
Y wie Yellow Cedardie
die gelbe Zeder! Zedernholz wird verwendet für Gartenmöbeln z.B. Fachwissen-Yellow Cedardie
Z wie Zugeisen
hierbei handelt es sich um ein Werkzeug des Parkettlegers, um bei der Parkettverlegung die einzelnen Stäbe beiziehen zu können