Wie Sie mit 5 cleveren Tipps mehr Ordnung in Ihr Zuhause bringen!

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© Breadmaker http://www.shutterstock.com/ Räumliche Ordnung, ein wichtiger Bestandteil im Wohlfühlzuhause, nennen wir es auch Grundordnung in den eigenen vier Wänden.

5 clevere Tipps zur Ordnung

Ein ordentliches Zuhause vermittelt Ruhe und Gemütlichkeit und es macht Spaß, nach Hause zu kommen. Doch manchmal ist es schwer, einen einzelnen Raum, eine Wohnung oder gar ein ganzes Haus ordentlich zu halten. Das beginnt im Flur mit den Schuhen, zieht sich über das Bad mit den Shampoo Flaschen und in die Küche mit allerlei Utensilien, die im Wege sind. Für Sie haben wir fünf einfache Tipps zusammengestellt, durch die Sie dauerhaft mehr Ordnung in Ihrem Zuhause erreichen. Und das Beste: Diese Tipps lassen sich ganz schnell umsetzen.

Schuhe – bye bye

Schuhe sind ein hochemotionales Thema, denn häufig verbinden wir mit ihnen besondere Begebenheiten. Wenn Sie sich aber schon längst nicht mehr daran erinnern können, wann Sie dieses oder jenes Paar das letzte Mal getragen haben, dann ist es Zeit, bye bye zu sagen. Reduktion heißt das Zauberwort. Und auch wenn Sie Ihre Schuhe sehr pfleglich behandeln, irgendwann sind sie alt und sollten ausgetauscht werden. Genau: Ausgetauscht. Das bedeutet nicht, ein zusätzliches neues Paar zu kaufen, liebe Frauen. Machen Sie es sich zur Gewohnheit, sich für jedes neue Paar Schuhe von einem alten zu trennen. So wirkt Ihr Flur gleich viel ordentlicher.

Leere Shampoo Flaschen – wegwerfen oder Upcyclen?

Sie stehen unter der Dusche und greifen nach dem Duschbad. Leer. Das Shampoo auch. Unterziehen Sie Ihre Duschbad- und Shampoo Flaschen einer regelmäßigen Kontrolle und stellen Sie die leeren Verpackungen in Greifweite, so erreichen Sie sich zuerst und können Reste zügig verbrauchen. Denn leere Verpackungen fallen erfahrungsgemäß nicht nur schneller um, sie hinterlassen auch auf Dauer unschöne Seifenreste auf den Armaturen. Das können Sie verhindern, indem Sie es sich zur Gewohnheit machen, Ihre Shampoo Flaschen beim Abtrocknen ebenfalls mit abzutrocknen. So merken Sie auch schnell, welche Behälter leer sind und entsorgt werden können. Doch stopp, vielleicht können Sie die alten Behälter auch für einen neuen Zweck nutzen? Mit dem so genannten Upcycling lassen sich tolle neue Dinge herstellen. Auf unserem Pinterest Profil finden Sie einige Ideen.

Küche – Und was nutzen Sie so?

Auch in der Küche sammeln sich gern Dinge, für die woanders kein Platz ist oder die Sie gar nicht brauchen: das Messer mit dem schönen pinken Griff, der kleine Soßentopf oder die gefühlten 50 Abtrockentücher. Die Küche ist einer der wichtigsten Arbeitsräume in Ihrem Zuhause und auch hier sollten Sie sich regelmäßig fragen: Was brauche ich wirklich und was kann weg? Eine aufgeräumte Arbeitsfläche wirkt doppelt so beruhigend, wenn Sie wissen, dass auch in den Schränken nur das enthalten ist, was Sie brauchen. Hinterfragen Sie dafür auch Ihre Nutzungsgewohnheiten und stellen Sie die Töpfe und Pfannen, die regelmäßig im Einsatz sind, an gut erreichbare Stellen in der ersten Reihe. Wenn Sie z.B. ein Fan von Aufläufen sind, sollten Sie die Auflaufform gut griffbereit haben und nicht erst mühsam um stapeln müssen.

Altpapier – Wann haben Sie das letzte Mal in die Zeitung geschaut?

Die Zeitung ist längst durchgelesen und trotzdem können Sie sich nicht davon trennen? Denn sie enthält ja den ein oder anderen interessanten Beitrag. Ein halbes Jahr später stellen Sie fest, dass Sie die Zeitung nicht wieder zu Hand genommen haben, der Beitrag ist längst vergessen, doch es sind weitere Zeitungen hinzugekommen und der Zeitungsstapel wird immer höher. Fassen Sie sich ein Herz und übergeben Sie die Zeitungen dem Altpapier. Sie können auch in Kitas oder Schulen nachfragen, dort wird manchmal Altpapier gesammelt, um die Klassenkasse zu füllen und für die Kinder schöne Aktivitäten zu ermöglichen. Wenn Sie sich dennoch nicht trennen können, fertigen wir für  Sie auch gern ein individuelles Regal für noch mehr Ordnung.

Handtücher und Bettwäsche – Die ewigen Platzhirsche

Handtücher und Bettwäsche nehmen viel Platz im Schrank weg und liegen deswegen entweder ganz oben oder ganz unten oder ganz hinten. Und auch wenn Sie sich hin und wieder neue Handtuch- oder Bettwäschesets zulegen, Hand aufs Herz, trennen Sie sich von den alten im Gegenzug? Doch auch hier lohnt sich eine kritische Prüfung. Wann wurden sie zuletzt benutzt? Sind die Farben noch so wie am Anfang? Wenn nein, liegt die Antwort auf der Hand und Sie haben gleich viel mehr Platz in Ihrem Schrank. Übrigens müssen Sie Handtücher und Bettwäsche nicht zwangsläufig wegwerfen. Vielleicht gibt es ja eine Sozialstation in Ihrer Nähe, die sehr dankbar für Ihre Unterstützung sind.

Wie sie sehen ist Ordnung keine Zauberei.