Projekt: Wasserschaden Was nun?

Estrich mit Fußbodenheizung
© Foto: Kessel - Hier sehen Sie einen neu verlegten Heizestrichboden, wo noch die Restfeuchte mittels CM-Messung gemessen werden muss.

„Wasserschaden“ der wahre Albtraum

Wasserschaden: ursprünglich, war auf Grund von Wasseraustritt im Badezimmer geplant, dass  im letzten Jahr verlegte HARO Laminat aufzunehmen und das gleiche Dekor wieder neu im Flur zu verlegen. Unser Kollege ging heute Morgen ans Werk, entnahm die ersten Laminatreihen und bemerkte sehr schnell das etwas im Untergrund komisch ist.

Die gesamten Laminatplanken waren an der Unterseite nass. Ebenso der darunter befindliche Estrich. Dieser war bereits aufgeweicht. Ebenso die Dämmung, die teilweise in der Zwischendecke um die Rohre herum mit eingebaut war.

Es wurde sofort der Hausmeister hinzu geholt und die Mieterin rief Ihre Versicherung an. Bevor wir hier am Boden weiter arbeiten können, muss die Versicherung die Kostenübernahme abklären.

Der Unterboden muss komplett ausgetrocknet werden und erst dann ein neuer Fußbodenaufbau erfolgen bis hin zur Laminatverlegung.

Das Ganze zog sich dann über 14 Tage, womit anfangs die Mieterin nicht rechnete.

Fazit: „Wasser sucht sich immer einen Weg“ – schauen Sie tiefgründig darunter.

 

richtige Unterbodenkonstruktion
Die Parkettprofis müssen oft tiefgründig nach unten gehen und bringen auch manchmal echte Schadensbilder zum Vorschein. © Fotograf: Kessel